Fresenhagen Open Air 2004

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Redakteur
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Es war riesig!
Ein Regenbogen zeigte sich am Samstag, das sagt ja nun alles. Es war ein tolles Wochenende in Fresenhagen, wir denken, die Fotos sprechen für sich. Darum auch nicht mehr viele Worte, sondern auch von uns, und das sicherlich auch im Namen vieler, vieler Gäste ein Riesen-Dankeschön an die unzähligen freiwilligen Helfer aus ganz Deutschland, dem THW, den Sanis und, und, und…
Es war recht nett, wir glauben, Rio hat sich bestimmt gefreut! 🙂

Der Freitag!

 

Ob Rio Reiser sich nun im Grabe umdreht, wissen wir nicht – und auch nicht, ob vor Freude oder vor Gram.
Jedenfalls die ?0000 Besucher hatten Ihren Spaß. Auch wenn ein großer Teil der Besucher, weil viel zu jung, außer “Echts” Junimond von Rio Reiser bzw. Ton Steine Scherben noch nie etwas gehört haben. Diese Frage, die von der Bühne kam, war gar nicht so unberechtigt.
Zunächst standen aber Hunderte von Autos erst im Stau, mitten in der Pampa von Nordfriesland, zum Schluß blieben die Autos irgendwo stehen und es wurde sich zu Fuss auf den Weg Richtung Festival-Gelände gemacht, damit man jedenfalls die letzten Bands noch mitbekommt. Sowas hat Groß-Stadum noch nicht erlebt. Aber war das nicht irgendwie klar? Die Söhne Mannheims “verirren” sich nach Nordfriesland und dann spielen sie auch noch umsonst! Da mußte das “alte” Fresenhagen-Publikum in der Minderheit bleiben. Obwohl: es waren wohl sämtliche Freaks von bis anwesend und hatten meistens mächtig Spaß an diesem Open Air. Klasse!

Das Bremer Shakespeare Company wurde dank Stau leider versäumt, aber Käpt´n Kaos und die beiden von Stoppok waren natürlich einfach schon super. Ich bin ja kein Konzertkritiker, sondern eher Erfasser des Umfelds und so kommen hier auch keine Beschreibungen, wie gut nun der oder der Sänger oder Instrumentalist war. Das können die Besucher viel besser entscheiden. Begeistert empfangen dann die Söhne Mannheims in riesiger Besetzung und viel Spaß an der Veranstaltung. Glaube ich jedenfalls. Höhepunkt der gemeinsame Auftritt mit Marianne Rosenberg und den Songs von Rio. Die “Kleinen” vor der Bühne flippten regelrecht aus. Fresenhagen konnte wirklich froh sein, das THW vor Ort gehabt zu haben. Und den Jungs wurde auch mehrmals gedankt. Überhaupt, die freiwilligen Helfer waren alle nett und haben sich so gut wie möglich bemüht, das “Chaos” im Griff zu behalten. Aus dieser Generalprobe für das geplante Riesen Open Air in 2006 werden die Beteiligten viel gelernt haben.
Auch unsere Fotos sind recht chaotisch geworden. Lags am Wetter, an der Kamera, am Fotografen? Vielleicht spiegeln sie auch ein wenig das “Wilde” dieses Festivals wieder. 🙂
Morgen am Samstag wird es bestimmt ruhiger dort. Um 16 Uhr gehts wieder los. Dabei: Junges Theater Göttingen, Sven Panne, Keimzeit, Fehlfarben, Ton Steine ScherbenFamily

Fotos: Mario De Mattia und Lars Peterson

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