Sun-Festival Niebüll 2003: A new star is born

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Redakteur
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Das nördliche Schleswig-Holstein hat endlich wieder sein eigenes Open-Air. Nachdem in den letzten Jahren alle Festivals (Jübek, Waldheim, Wallsbüll) in der Versenkung verschwunden sind, hat sich endlich mal wieder ein Veranstalter getraut ein neues Festival aus dem Boden zu stampfen. Und das mit Erfolg. Ohne Super-Headliner konnte man auf der Bürgerwiese in Niebüll doch so etwa
2500 Besucher zählen.

Man hatte sich viel Mühe gegeben, das Festival zu einem Erlebnis für die ganze Familie zu machen. Und das ist auch gelungen. So kamen bei vielen alten Festival-Hasen auch Waldheim-Erinnerungen auf. Ein großes von Profi’s betreutes Kinderland mit Hüpfburg, Schminkecke, Bastel- und Malmöglichkeiten, Musikzelt zum selbertrommeln und vieles mehr für die Kleinen. Eine große Bühne mit Supersound für die Großen. Viele Stände zum Bummeln und reichlich Möglichkeiten das schöne Wetter und das tolle Festival-Feeling zu genießen. Viel Rahmenprogramm wurde geboten: Fallschirm-Showsprünge mit Landung direkt auf dem Festival-Gelände, Jongleure und eine Fahrt in die Höhe mit einem Kranwagen mit Blick über ganz Niebüll.

Musikalisch hatte man in diesem Jahr noch auf die ganz großen Namen verzichtet. Trotzdem wurde ein hochwertiges Programm geboten. Die Late September Dogs natürlich gewohnt souverän. Sambodrome mit 12 Musikern auf der Bühne, Phil Conyngham mit seinem unverwechselbarem Didgeridoo-Sound, Blues-Package aus Hamburg, die ebenfalls aus Hamburg kommenden Newcomer der V-Männer und vieles mehr.

Wir freuen uns auf 2004, wenn es wieder heißt: Auf zum Sun-Festival.

Fotos: Mario De Mattia

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