(CIS-intern) – Sich nur auf die aktuellen Stellenausschreibungen zu bewerben, ist nicht immer die beste Strategie, um einen neuen Job zu finden. Das heißt nicht, dass dieser Weg nicht von Erfolg gekrönt sein kann, doch in Zeiten steigernder Arbeitslosigkeit ist es sinnvoll, es zusätzlich etwas anders als die meisten anderen Bewerber zu versuchen.
Foto:
Jobs dort finden wo sie gar nicht ausgeschrieben sind
Eine sinnvolle Ergänzung zu den üblichen Anschreiben sind sogenannten Initiativbewerbungen. Das heißt, Arbeitssuchende bieten ihren Einsatz dort an, wo nicht offiziell danach gesucht wird.
Der Vorteil dabei: Falls wirklich Bedarf besteht, fällt die große Anzahl an Mitbewerbern weg, die bei ausgeschriebenen Stellen vorhanden ist. Oftmals entsteht der Bedarf in den Unternehmen auch erst mit der Bewerbung, weil der Kandidat genau jene Fähigkeiten mitbringt, die im Betrieb aktuell dringend benötigt werden, ohne dass das bisher jemand genau so formulieren hätte können.
Mit Zeitarbeit langfristig zum Erfolg
Eine weitere Möglichkeit ist es, über Zeitarbeit mehrere Jobs kennenzulernen. Die Erfahrung aus diesen Einsätzen kann letztendlich auch dazu führen, dass sich ein Unternehmen für eine Komplettübernahme entscheidet. Bis dahin ist zumindest eines garantiert: Ein hohes Maß an Abwechslung.
Wer in der näheren Umgebung aktuell keine Erfolgschancen sieht, weil seine Skills hier im Moment gerade nicht gefragt sind und generell die Bereitschaft hat, auch in anderen Gegenden von Deutschland zu arbeiten, kann sich auch in den regionalen Niederlassungen von renommierten Zeitarbeitsfirmen nach entsprechenden Jobangeboten umsehen.
Vielleicht wird hier im Norden gerade kein Mechatroniker benötigt, doch es gibt eventuell die Möglichkeit, einen Job über Zeitarbeit in Augsburg zu bekommen. Es muss schließlich nicht für immer sein, doch das bietet die Möglichkeit, Land und Leute am anderen Ende des Landes kennenzulernen und seine Joberfahrungen zu erweitern.
Soziale Netzwerke beruflich nutzen
Viele Menschen verbringen viel Zeit in sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder TikTok. Mit LinkedIn und XING gibt es entsprechende berufliche Pendants dazu. Wer sich hier professionell präsentiert, hat die Chance, bei Headhuntern und Mitarbeitern aus HR-Abteilungen Aufmerksamkeit zu erzeugen und so eventuell die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch zu erhalten.
Die Möglichkeit dazu bieten beispielsweise entsprechende Fachartikel oder Branchennews, die in regelmäßigen Abständen im eigenen Profil veröffentlicht werden.