Vorstoß für solidere Förderung der friesischen Volksgruppe gelungen

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Redakteur
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(CIS-intern) – KIEL. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Erhöhung der Bundesförderung für die friesische Volksgruppe um 55.000 Euro auf nun 370.000 Euro für 2021 beschlossen. „Um diese Erhöhung haben wir uns in den vergangenen Jahren intensiv bemüht. Es ist ein großer Erfolg und wir freuen uns, den Nordfriesen mehr finanzielle Mittel für ihre kulturelle Arbeit und zum Schutz und zur Förderung der friesischen Sprache zur Verfügung stellen zu können“, sagte Johannes Callsen, Minderheitenbeauftragter des Ministerpräsidenten.

„Damit wird auch seitens des Bundes ein positives Zeichen gesetzt, die Friesenstiftung / Friisk Stiifting stärker zu unterstützen und damit die friesische Volksgruppe in Schleswig-Holstein und ihre Sprache und Kultur zu sichern. Wir hoffen nun und werden uns dafür einsetzen, dass wir die neue Fördersumme aus dem Bundeshaushalt auch über 2021 hinaus erhalten können“, so Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei und Vorsitzender des Stiftungsrates der Friesenstiftung mit.

Foto: Temmo Bosse, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Frank Zabel, Patrick Kraft

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