Land fördert neuen Radweg zwischen Nordhackstedt und Linnau

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Redakteur
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(CIS-intern) – Das Fahrrad ist nicht nur im Stadtverkehr ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Auch im ländlichen Raum steigen immer mehr Menschen von vier auf zwei Räder um. Um für attraktive Bedingungen zu sorgen, fördert der Bund mit seinem Sonderprogramm „Stadt und Land“ unter anderem den Neubau von Radwegen. Davon profitieren jetzt auch die Gemeinden Nordhackstedt und Linnau, die gemeinsam die Radweglücke entlang der K 69 schließen wollen. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen übergab heute (30. Mai) dafür einen Förderbescheid über 668.000 Euro an Anja Stoetzel, Bürgermeisterin von Nordhackstedt und Wilhelm Krumbügel, Bürgermeister von Lindewitt. “Wir wollen mehr Menschen für das Radeln gewinnen. Das schaffen wir nur, wenn es gut zu befahrende und sichere Radwege gibt. Deshalb ist der Lückenschluss hier enorm wichtig”, sagte Madsen.

Der neue Radweg wird 2,3 Kilometer lang und ist bereits bis ins Detail geplant. Ende 2025 soll er fertig sein. “Davon werden nicht nur die Menschen in der Region profitieren, sondern auch alle, die im Urlaub gerne mit dem Rad unterwegs sind. Genau das wollen wir erreichen”, betonte der Minister. Bürgermeisterin Stoetzel ergänzte: “Ich freue mich, dass die Gemeinden Nordhackstedt und Lindewitt mit Hilfe der Fördermittel nun den Radweg bauen können. Damit wird die Lücke nach Süden geschlossen und auch der Schulweg per Fahrrad sicherer gemacht.” Die Fördermittel wurden mit Hilfe der Klimaschutzregion Flensburg beantragt.

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 890.000 Euro. Die Förderung kommt aus dem Sonderprogramm “Stadt und Land” des Bundes. Er unterstützt damit Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein standen bisher rund 43 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel sind weitgehend abgerufen, der Bund hat daher für 2024-2028 zusätzliche 34 Millionen Euro für Schleswig-Holstein vorgesehen. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Harald Haase | Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Bild von Thomas auf Pixabay

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