Unser Strom von nebenan!

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Redakteur
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CIS –

Strom kommt doch aus der Steckdose, oder? Ja das stimmt und letztendlich wird Strom aus einem großen gemischten Pool in die Haushalte geliefert. Dennoch ist es nicht egal, woher der Strom bezogen wird. Wer zum Beispiel einen Anbieter aus Nordfriesland mit dem Bezug des Strom für den Haushalt unterstützt, leistet effektive Beiträge zu Wirtschaft und Umweltschutz.

Foto: Mario De Mattia

Geliefert wird von überall!

Generell gibt es heute kaum mehr Einschränkungen bei der Wahl des Stromanbieters. Auch ein Versorger aus Süddeutschland kann den Haushalt in Niebüll oder anderen norddeutschen Städten versorgen. Meist entscheidet der angebotene Preis für die Energie über die Wahl des Energieanbieters. In der Stadt selbst sind die Stadtwerke der regionale Ansprechpartner, wenn es um die Energieversorgung geht. Genau hinschauen lohnt sich dort doppelt, da die Preise häufig deutlich variieren. Dabei spielt nicht nur der Anbieter an sich eine Rolle, auch innerhalb der Tarife gibt es Unterschiede, die sich im Haushaltsbudget in barer Münze wiederspiegeln können. Wer also einen neuen Energieversorger auswählen möchte, muss zahlreiche Aspekte beachten. In der Regel hat jeder Anbieter heute auch einen Ökostromtarif im Portfolio. Der umweltfreundlich erzeugte Strom stammt oft von Windkraftanlagen aus Norddeutschland.

Das Strompreisniveau in Deutschland

Innerhalb Deutschlands gibt es große Unterschiede in Bezug auf den Strompreis. Um bis zu 10 % können die Grundpreise variieren, dabei haben Ostdeutschland und allgemein ländliche Gebiete die Nase vorn. In Nordfriesland liegen die Kosten im Gesamtvergleich im Mittelfeld, im Gegensatz zu den Ballungsgebieten rund um Berlin oder in Nordrhein-Westfalen kommen Verbraucher gut weg.

Der Strompreis – ein Mix aus Kosten

Viele Verbraucher wissen nicht, dass sie beim Strompreis nur etwas mehr als ein Viertel für den Strom selbst bezahlen. Der Gesamtpreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

  • Auf die Netznutzung entfallen ca. 20 % als Netznutzungsentgelt.
  • Etwa 3 % streicht der Anbieter für Messung und Abrechnung ein.
  • Auf Steuern und Abgaben entfallen knapp 50 %.
  • Für den Strombezug selbst und die Kosten für Vertrieb und Marge des Händlers werden 28 % des Gesamtpreises aufgewendet.

Wer effektiv Strom sparen, die Umwelt schonen und die regionale Wirtschaft unterstützen will, der sollte sich bei der Wahl des Stromanbieters um eine gründliche Information bemühen. Gerade zur Orientierung hinsichtlich der Preisgestaltung lohnt sich der Blick auf die verschiedenen Portale zum Anbieterwechsel.

 

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